Martin

Als mein Vater mir sagte, dass wir zum „Tag der offenen Tür“ von so einer Nachhilfeschule gehen wollen, war ich natürlich nicht sehr begeistert – ausgerechnet auch noch samstags!!

Aber um unnötigen Stress zu vermeiden, ging ich halt mit – allerdings stand für mich von vornherein fest: nie im Leben gehe ich nachmittags auch noch in eine „Schule“ – mir reichte schon der Vormittag und mein Vater (der ist übrigens auch Lehrer aber eben auch mein Vater!!)

Na ja, aber als ich dann bei „Lernen mit Her(t)z“ so mitbekommen habe, was da abging und wie der Unterricht da sein sollte, da habe ich mich „überzeugen“ lassen, dass ich doch eine so genannte „Mathe – Schnupperstunde“  über mich ergehen lasse.

Was soll ich noch sagen – gekommen bin ich in Klasse 9 – gegangen nach dem Abi (obwohl ich die Hilfe ab Klasse 12 eigentlich nicht wirklich mehr brauchte – zumindest meinte das mein Mathelehrer) – aber der Aspekt, dass ich mir Sicherheit für mein erarbeitetes Wissen mitnehmen konnte, und das auch noch von sehr kompetenter Stelle – war einfach sehr wichtig für mich. Mein Abi habe ich gut gepackt und in Mathe gab es sogar eine zweistellige Punktzahl – was wollte ich mehr.

Und so ganz nebenbei – das Familienklima zu hause war während meiner Nachhilfejahre sehr gut zu ertragen.

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